Das Thema CB Funk ist kein spezielles, nur so ein kleiner Überflug von Erinnerungen die noch in meinem Kopf stecken. Bitte rechnet nicht damit das ich hier Formeln, Bauanleitungen und Anleitungen niederschreibe. Mit der Zeit wird aber alles anders gegliedert und verändert damit alles seinen Sinn bekommt. Die Seite ist erst im Anfangsmodus und Hauptsache ich hab wenigstens ein paar Zeilen voll.

Ich habe mit einem bekannten eine Unterhaltung geführt in der es um unser gemeinsames Hobby ging. Dem CB Funk. Das hörte ein junger Mann mit und er war begeistert das es außer seinem Smartphone noch andere Möglichkeiten gibt zu kommunizieren. Einfach so über die Luft. Unwissentlich haben wir wohl sein Interesse geweckt. Später sagte er noch das er sich auch mal ein Funkgerät kaufen will. Vielleicht hören wir ihn ja mal wieder. Jedenfalls so wie der Teufel es wollte las ich in einer FB Gruppe in der es über das Thema CB Funk geht das er sich ein Gerät zugelegt hat und er begeistert ist. Einige Freunde wollten nachziehen. (Wollten). 


Ich möchte die Menschen hellhörig werden lassen. Denn wenn irgendwann einmal etwas passiert das uns in die Steinzeit zurück katapultiert Ist ein CB Funkgerät mit Antenne und eine simple Autobatterie oder ein Stromerzeuger wohl die letzte Chance mit anderen in Kontakt zu treten.


Was ist CB Funk ?

CB Funk, (Citizen Band) ist ein Kostenloser Funk für jedermann. Dieser Funk für jedermann kann aber nur in einem bestimmten Frequenzbereich durchgeführt werden. Und zwar im 11 Meter Band auf Kurzwelle. Das Frequenzspektrum erstreckt sich von 26.965 bis 27.405 MHz. Das sind 80 Kanäle. Auf den ersten 40 Kanälen darf man in FM (Frequenzmodulation) in AM (Amplitudenmodulation) SSB (Single Side Band) Arbeiten. Auf den Kanälen 40 bis 80 ist nur FM erlaubt. Die Gesamt  Sendeleistung ist auf 4 Watt begrenzt. (An der Antenne gemessen). Auf SSB sind 12 Watt erlaubt. Und das ermöglicht dem CB Funker der eh schon stark eingeschränkt Funken darf die Möglichkeit weite Verbindungen (DX) herzustellen. Je nach Wetterlage und Aufladung der Ionosphäre in ca. 400 Km Höhe können sogar Weltweite Verbindungen getätigt werden. 


Alles Legal??

Vorsicht ist geboten. Die Regulierungsbehörde für Funk und Telekommunikation Überprüft von Zeit zu Zeit bestimmte Frequenzbänder. Soll heißen das Schwarze Schafe gesucht werden die außerhalb der hier geltenden Richtlinien ihr Hobby betreiben. Sie benutzen Sendeverstärker und Arbeiten mit hier in der EU mit nicht zugelassenen Funkgeräten. In Deutschland wird das sehr ernst genommen. Es gibt Automatisierte Meßstationen in ganz Deutschland die das Frequenzspektrum überwachen. Dabei wird darauf geachtet ob irgendwelche Sendestationen so genannte Oberwellen Ausstrahlen. (Oberwelle:

 

Eine Grundwelle ist eine sinusförmige Wellenform, die die Netzfrequenz hat. Sie ist die niedrigste oder Basisfrequenz, auf der die komplexe Wellenform aufgebaut ist. Die Periodendauer der resultierenden komplexen Wellenform ist gleich der Periodendauer der Grundfrequenz 12.

Oberwellen sind Spannungen oder Ströme, die mit einer Frequenz arbeiten, die ein ganzzahliges Vielfaches der Grundfrequenz ist. Sie sind zusätzliche Frequenzen, die ganzzahlige Vielfache der Grundwelle mit 50 Hz sind 34. Abbildung 1 in 4 zeigt beispielhaft die Auflösung einer durch Oberwellen verzerrten Signalkurve in die Grundwelle sowie in die 3. harmonische Oberwelle.

1: Weiser Ratschlag 2: Basic Electronics Tutorials and Revision 3: MTM 4: Right Energy )

Funkgeräte die Oberwellen Erzeugen werden hierzulande Verboten und aus dem Verkehr gezogen. Sie dürfen nicht Verkauft werden.

Haben die Meßstationen einen Sender ins Visier genommen kann die weitere Ortung durch Fahrzeuge der Bundesnetzagentur  die mit Antennen und reichlich Equipment Ausgestattet sind beginnen. Hier wird der Standort mit Hilfe von Kreuzpeilungen festgestellt, und das funktioniert. Ist der Sender gefunden und stellt sich fest das der Funker verbotene Geräte verwendet wird meist die Polizei hinzugerufen und das gesamte Material Beschlagnahmt. Außerdem wird noch eine Empfindliche Geldbuße Verhängt.

 

 

Man kann sich darauf verlassen das diese Geschulten Leute jedes Signal finden, und sei es noch so schwach.

Ich kann nur jedem CB Funker raten immer schön auf dem Teppich zu bleiben denn so macht das Funken Spaß wenn jeder die selben Bedingungen hat. 


Hier in Alsdorf war schönstes Sommerwetter und in Salzburg/ Österreich gab es ein heftiges Gewitter.


Ich erinnere mich noch als wäre es heute. Funkkollegen aus der Nähe mit denen ich gerade sprach hatten mich gebeten jemanden in die Rund reinzulassen der gerufen hat. Ich dachte noch der steht aber bestimmt nebenan im Haus. Vollanschlag auf dem S-Meter. Wir begrüßten uns und er sagte das sein Standort Salzburg in Österreich war. Ich konnte das selber kaum glauben. Deshalb bat ich ihn um seine Adresse damit ich ihm eine QSL Karte schicken konnte. Der Postkasten ist bei uns unmittelbar vor dem Haus. Kaum zu glauben, 4 Tage später bekam ich von ihm eine Bestätigung das meine Karte bei ihm eingegangen war und er sich für die Prompte Zusendung bedankte. Der Funker war ein Lizensierter Funkamateur aus Austria. Sein Rufzeichen war OE 2 SUN. Ich vergesse solche Einzelheiten nicht, mein Kopf tickt anders. Und ich war stolz auf seine Karte. Als ich das meinen Lokalen Freunden hier Erzählte waren die aus dem Häuschen. So weiß man was alles möglich ist. 

Leider kann ich heute nirgendwo eine Info über diesen Funker finden.

Mein Standort JO 30 BV

Mein Standort scheint nicht der schlechteste zu sein. Über die Jahre hinweg habe ich sehr schöne QSO´s fahren können. Zum Beispiel England. Auf Facebook habe ich eine Gruppe gefunden die sich Charlie Tango co. U.K. nennt. Ich habe direkt eine Freundschaftsanfrage gestellt. Gesagt getan. Als dann das 11 Meter Band zufällig offen war hörte ich dort einige Engländer mit Full Power. Ein bekannter Name fiel, und noch einer und und und... Das waren Mitglieder aus der FB Gruppe. Ich rief zurück und ein Stundenlanges QSO begann. Mit sehr vielen Engländern...und Schotten. Wieder so ein Fall von Glück denn nicht immer ist es möglich Signale auf dem 11 Meter Band aus England zu Hören. Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß an diesem Tag und in der FB Gruppe hatten wir uns noch viel mehr zu Erzählen.


Merkt ihr was ???

Das ist es was am CB Funk so fasziniert. Es ist genau so wie mit der Bundeswehr. Man erinnert sich an viele kleine Details. Schöne Zeiten und Sachen vergisst man nicht. Und ich kann mich immer noch an gaaaaaanz viele Namen erinnern mit denen ich es damals zu tun hatte. !997 hatte ich Aufgehört mit Funken. Denn meine Station war in unserem Keller in dem ich einen Shack gebaut habe. Und es es gab nichts neues mehr. Es wurde Langweilig und ich habe von einem auf den anderen Tag alles Verkauft was ich hatte. Und wirklich, man hat mir das Zeug aus den Händen gerissen weil alle wussten das ich nie ein Gerät geöffnet habe und darin rumgefummelt habe. Am Ende habe ich um ein vielfaches mehr rausbekommen als ich reinsteckte. Als ich dann 2014 zum Erwerbsminderungsrentner wurde kribbelte es wieder. Denn eine lange Zeit war vergangen und viele sind für immer Abgesprungen. Sie beschäftigten sich jetzt viel lieber mit einem Kostenpflichtigen Kram, das so genannte Handy. Und sie sind alle Abhängig geworden. Ich sage euch, wenn eines Tages das Netz für mehrere Monate Ausfällt laufen diese Vollpfosten mit dem Kopf gegen die Wand. Und ich mache jede Wette, dann wird das 11 Meter Band so voll wie nie sein. Denn die Tussen mit langen Nägeln brauchen den Tratsch, wissen aber nicht wie viele Bundesländer Deutschland hat.

 


Was hat die Ionosphäre mit der Wellenausbreitung zu tun?

Kurzwellenfunker funken gerne über die Raumwelle wenn die Bedingungen gut sind. Man weiß quasi nie wo das Funksignal wieder runter kommt. 

Um so Interessanter dann die Verbindungen an sich, viele Stationen die man nie gehört hat sind sehr beliebt. Wenn dann der QSL Verkehr noch gut läuft ist alles"Bon".

 

  • Jede Aus­sen­dung er­zeugt eine Bo­den­wel­le, die sich ent­lang der Erd- bzw. Was­ser­ober­flä­che aus­brei­tet und eine Raum­wel­le, die halb­ku­gel­för­mig gen Him­mel aus­ge­sen­det wird.
  • Die Ra­dio­wel­len ei­ner Sen­de­an­ten­ne, die sich ent­lang der Erd­ober­flä­che aus­brei­ten und ih­rer Krüm­mung fol­gen nennt man Bo­den­wel­le. Die Reich­wei­te der Bo­den­wel­le ist von der Fre­quenz und von der Be­schaf­fen­heit des Bo­dens ab­hän­gig. Funk­wel­len mit nied­ri­ger Fre­quenz und da­durch ei­ner lan­gen Wel­len­län­ge eig­nen sich am bes­ten zur Ver­brei­tung über die Bo­den­wel­le.
  • Die Bo­den­wel­le ist im See­funk für die Aus­brei­tung der Lang­wel­le (LW/LF) und tags­über der Mit­tel- und Grenz­wel­le (MW/MF, GW/MF) von Be­deu­tung. (Die Raum­wel­le ist für die Aus­brei­tung der Lang­wel­le ir­rele­vant und die Raum­wel­le der Mit­tel- und Grenz­wel­le wird tags­über von der Io­no­sphä­re nur schwach re­flek­tiert.)

 

 

Raum­wel­le

  • Die Raum­wel­le brei­tet sich von ei­nem Sen­de­mast ge­rad­li­nig wie Licht aus und wird bei­spiels­wei­se von Ber­gen ab­ge­schirmt. In ei­nem ge­wis­sen Fre­quenz­be­reich und mit be­stimm­ten Auf­prall­win­keln ge­lan­gen Raum­wel­len nach gros­ser Di­stanz durch Re­fle­xio­nen an der Io­no­sphä­re wie­der zur Erde zu­rück. Die rest­li­chen Wel­len durch­drin­gen die Io­no­sphä­re oder wer­den von ihr ge­dämpft.

Die Io­no­sphä­re ist eine hohe At­mo­sphä­ren­schicht, die gro­ße Men­gen an ge­la­de­nen Teil­chen (Io­nen) ent­hält. Die­se Teil­chen wer­den durch Son­nen­ein­strah­lung ge­la­den. Das Re­flek­ti­ons­ver­mö­gen der Io­no­sphä­re ist so­mit haupt­säch­lich von der Son­nen­ein­strah­lung, von der Fre­quenz und dem Auf­prall­win­kel der Funk­wel­len ab­hän­gig.

  • Die Raum­wel­le ist be­son­ders wich­tig für den Kurz­wel­len­funk, der fast aus­schließ­lich dar­über aus­ge­brei­tet wird. Mit­tel- und Grenz­wel­len ha­ben nur nachts eine nutz­ba­re Raum­wel­le und da­durch eine grö­ße­re Reich­wei­te als tags­über per Bo­den­wel­le.
  • Auch in­ner­halb des Kurz­wel­len-Fre­quenz­ban­des muss man zur Aus­brei­tung über die Raum­wel­le je nach Son­nen­ein­strah­lung ver­schie­de­ne Fre­quen­zen wäh­len, weil sich ab­hän­gig vom Son­nen­stand an­de­re Fre­quen­zen für die op­ti­ma­le Ver­brei­tung von Kurz­wel­len-Funk­nach­rich­ten eig­nen.
  • Um die Mit­tags­zeit wird im Kurz­wel­len­funk eine Fre­quenz im 16-MHz-Be­reich be­nutzt. Je we­ni­ger Son­nen­ein­strah­lung, des­to nied­ri­ger die Fre­quen­zen, die von der Io­no­sphä­re op­ti­mal re­flek­tiert wer­den. In der Nacht wer­den des­halb die nied­ri­gen Kurz­wel­len-Bän­der ge­nutzt (4 und u. U. 6 MHz).
  • Eine Schiffs­an­ten­ne soll­te für die Über­brü­ckung von gro­ßen Ent­fer­nun­gen über Kurz­wel­le die Sen­de­en­er­gie mög­lichst flach ab­strah­len, um mit we­ni­gen Sprün­gen (hops) den Emp­fangs­ort zu er­rei­chen.

 

 

Aus­brei­tung von UKW

  • Funk­si­gna­le im UKW-Be­reich wer­den in der Io­no­sphä­re kaum re­flek­tiert und die Bo­den­wel­le wird ent­lang der Erd­ober­flä­che nicht ge­beugt (im Ge­gen­satz zu Mit­tel-, Grenz- und Kurz­wel­le). Des­halb kön­nen UKW-Sen­der im Re­gel­fall nur dort emp­fan­gen wer­den, wo die Sen­de­an­ten­ne sicht­bar ist. Die­se Art der Aus­brei­tung heisst qua­si­op­ti­sche Aus­brei­tung

 


Was ist eine QSL Karte?

Mit dem Versand einer QSL-Karte bestätigen Funker eine erfolgreiche Funkverbindung, Kurzwellenhörer den Empfang der Sendungen einer Station oder Sendestationen die Richtigkeit eines eingegangenen Hörberichts. Neben Funkamateuren senden auch Rundfunksender als Bestätigung für erhaltene Empfangsberichte QSL-Karten, speziell solche, die Sender im Lang-, Mittel- und insbesondere Kurzwellenbereich betreiben. Daneben bestätigen auch diverse Betreiber anderer Sendeanlagen großer Reichweite, wie beispielsweise Zeitzeichensender, eingehende Empfangsberichte mit QSL-Karten. Außerdem werden gelegentlich auch im CB-Funk, vor allem bei Funkverbindungen ins Ausland, QSL-Karten ausgetauscht.

Die Buchstabenkombination QSL ist ein Q-Schlüssel aus der Morsetelegrafie und bedeutet: „Ich bestätige den Empfang.“

Die früheste bekannte Bestätigung des Empfangs von Funksignalen auf einer Postkarte ist 1916 aus den USA nachgewiesen.[1] Inzwischen gibt es als moderne Alternative auch elektronische QSL-Karten, die über das Internet versendet werden.

 

QSL-Karten dienten ursprünglich dazu, einer Sendestation Informationen über den Empfang ihrer Sendungen zukommen zu lassen, insbesondere über die Empfangsqualität (Signalstärke, Verständlichkeit, Tonqualität, Störungen) und damit die geographische Ausbreitung eines Sendesignals.

Heute dienen sie vor allem dem Nachweis von Amateurfunkverbindungen und werden bei der Beantragung von Amateurfunkdiplomen benötigt.

Neben dem Austausch von QSL-Karten unter lizenzierten Funkamateuren können auch Kurzwellenhörer (SWL, engl. Short Wave Listener) ihre Empfangsberichte an Funkamateure oder Rundfunkanstalten schicken und darauf eine QSL-Karte der Sendestation erhalten.

Die vielfältige Gestaltung der Karten macht sie zu beliebten Sammlerobjekten unter Kurzwellenhörern und Sendeamateuren.


Die Bundewehr Funkt auch...

Ohne die Fernmeldetruppen geht bei der Bundeswehr gar nichts. Auf ihren Uniformen erkennt man einen Fernmelder an der Gelben Paspelierung am Kragen und den Schulterklappen. Zu dem tragen si so genannte Patches an den Ärmeln aus denen man erkennen kann wo der Kamerad/die Kameradin seinen Dienst tut. Viele Standorte Bataillone Regimenter wurden 1983 im Rahmen des Heeresstrukturmodells Aufgelöst. Einige sind jedoch nach wie vor Aktiv. Angefangen bei der EloKa, der Elektronischen Kampfführung über Schreibfunker, Richtfunker die sowohl Tastaturen , Sprechfunk und Tastfunk müssen alle Beteiligten ihr "Handwerk" gut Erlernen. Ohne eine Intensive Ausbildung geht es nicht. Der Aufbau von Geräten und Equipment müssen im Schlaf erledigt werden. Das Morsen muss wie die eigene Sprache flüssig und Fehlerfrei funktionieren. Kabeltrupps meist als Kabelbongos bezeichnet, Stellen schnelle Verbindungen über ein spezielles Fernmeldekabel in allen Kampfräumen her. Sie sind darauf getrimmt schnell Auf und wieder Abzuziehen. Die Schreibfunker arbeiten meist mit Fernschreibmaschinen an die ein Verschlüsselungsgerät gekoppelt ist damit niemand das geschriebene versteht. Das Gerät hat die Bezeichnung KW 7. Eine US Amerikanische Erfindung. Es ist längst nicht mehr der Standard für Verschlüsselung. Aber das von den US Geheimdiensten immer noch verwendete Gerät steht auch schon in Museen in den USA. Ich möchte hier nicht näher drauf eingehen. Alles in allem haben sich die Funkgeräte seit 1980 verbessert. Trotzdem behaupte ich das die meist Deutschen Hersteller irgendwo in der Zeit hängengeblieben sind. Handfunkgeräte sind einfach zu lang. Die Antennen zum Teil gar nicht brauchbar. Aber die Deutsche Regierung hat immer schon Schrott gekauft um die Truppe Auszustatten. allem störte mich immer das Tragbare Geräte von den Amis übernommen wurden die schon im Vietnam Krieg im Einsatz waren. Wer sich mit der Materie etwas auskennt, ich behaupte das jetzt einmal für mich, nimmt auf Manövern und Übungen schon gerne mal eigene mit. Vor allem Sendeverstärker. Und wenn es geht ein Funkgerät das im selben Frequenzbereich wie die des Bundes Arbeiten. Mir hat das in 2 Jahren Beförderungen bis zum Ende der Mannschaftsdienstgrade. Entlassen wurde ich als OSTG..Oberstabsgefreiter. Hätte auch nach drei Wehrübungen ein Uffz Anwärter draus werden können, aber nee, das wollten die nicht.


Auf einem Bild ist Oberstleutnant Schweda zu sehen. Kaum zu glauben das ich mit ihm 1980 in einer Einheit war. Als Mannschaftsdienstgrad. Hätte ich auch seine Laufbahn Eingeschlagen wäre ich genau so weit gekommen. 

 

 

Unten links sind Hptm. Seek und Spieß Karl Heinz Ernst zu sehen. In der FMAusbKp 4/1 Kompaniechef und Spieß. (1980)

Eine kleine Anekdote

36 Stunden Übung der Fernmeldetruppe der Lance Lehr Batterie Geilenkirchen Niederheid. Wir zogen Tagsüber mit unseren Fahrzeugen über die Landstraße in die Teverener Heide bei Teveren. Ein altes Übungsgelände das jeder kennt der in Geilenkirchen Stationiert war.  Wir bezogen unseren Stellungsraum den wir bis zum Ende der Übung nicht mehr verlassen mussten. Also keinen Stellungswechsel. Soldaten aus dem Flugkörper Geschwader II aus Teveren spielten dabei das Feindkommando. Die Nacht brach herein und es war ruhig. Ich bekam einen Funkspruch: "Nennen sie mir das Kennwort bis heute Nacht 24 Uhr". Es war unser Batteriechef der mit verstellter Stimme sprach. Wir mussten immer damit rechnen das der Feind an Informationen kommen wollte. Deshalb Sendete ich zurück " Ich weiß nichts über ein Kennwort aber der Zugführer wird es wissen. Ich sage ihm bescheid so bald er mit ihrer Frau fertig ist...Ich sage ihnen... die hat echt was drauf". Danach absolute Funkstille. Stunden später wieder ein Vorfall. Im Gebüsch raschelte es. Irgendwas war da nicht richtig. Ich rief "Ey raus da oder ich Schieße. Keine Antwort. Ich wiederholte den Anruf. Als sich wieder nichts tat Entsicherte ich die Waffe und feuerte mit Platzpatronen 20 Schuss Feuerstoß in Richtung des Gebüschs. Bis dahin war alles ruhig. Und siehe da, aus dem Gebüsch schoss ein ziemlich erschrockener Hauptmann, unser Batteriechef, aus dem Busch. Mit halb heruntergelassener Hose. Mein Handeln hatte kein Nachspiel da ich vollkommen richtig gehandelt habe. Aber jedes mal wenn der Chef und ich uns begegneten war immer wieder ein kleines Kaputtlachen in seinem Gesicht. Das war die beste 36 Stunden Übung die ich beim Bund mitgemacht habe. In der Kaserne sprach sich das sehr schnell rum und ich bekam den Beinamen "Killer". Chef Erschossen...


Die Antenne

Antenne ist nicht gleich Antenne. Für jeden Frequenzbereich gibt es haufenweise Antennen. Sie alle haben eins gemeinsam, die Horizontale und die Vertikale Abstrahlung. Lange oder verkürzte Antennen. 

 

So, heute am 19.10.23 habe ich endlich in Zusammenarbeit mit meiner lieben Ehefrau die neue Antenne auf´s Dach gekriegt. Es handelt sich um eine Lambda halbe 5,00 mtr. lang. Kostengünstig und sehr gut. Getestet wird Samstag. Aber so viel kann ich schon sagen, die hört verdammt gut. Und für den Lokalbereich von Alsdorf nach Bergheim hatte ich 9+20 dB. Na ja mit 4,5 Watt kann man nicht Meckern. Muss wohl dazu sagen das ich freie Sicht dorthin habe. Simmerath in der Nord-Eifel ist so ein Schlüsselpunkt für mich gewesen. Wenn ich den überwinde klappt es auch in Richtung Osten. Alles weitere am Samstag. NACHTRAG: Am Samstag hat gar nichts geklappt. Nur Müll auf 11 Meter. Der Rauschpegel stand stellenweise bis S-9. Ein anderer Tag wird´s bringen. 


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