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Auf Facebook: Michael Reinwald, der mit dem Bart und Brille und dem UFO im Hintergrund

Today 19.9.2023 Until 96 days to Christmas

Erdbeben, sie passieren jeden Tag.      Faszinierend und todbringend zugleich.


Heute sind Erdbeben jeden Tag und LIVE im TV zu sehen. Sie verursachen meist verheerende Schäden, machen Menschen Obdachlos und vernichten Infrastruktur. Seit es Mobiltelefone gibt sind Erdbeben sehr schnell in allen Medien und bei dir zu Hause auf dem Bildschirm sichtbar. Das bisher am besten dokumentierte Beben ist das von Fukushima im März 2011 Japan. Dieses Ereignis wird für immer in unseren Köpfen bleiben.


Aber bevor es an´s Eingemachte geht möchte ich für diejenigen die sich nicht besonders mit dieser Materie auskennen einige Grundlagen von Beben erklären. Anfangen werden wir mit dem Aufbau unseres Planeten über den Urkontinent Pangäa die einzelnen Platten die auf der Glühenden flüssigen Magma schwimmen (Plattentektonik). Nicht nur Internationale Ereignisse sondern auch Deutsche. Europa hat einiges zu bieten.


Unser schöner planet war einst ein glühendes flüssiges etwas das seine runden um die bereits fertige Sonne zog. Nach Millionen von Jahren kühlte die Oberfläche langsam ab und es bildete sich eine Kruste. Und es entstand ein Riesiger Superkontinent. Genannt Pangäa. Der Ozean, es gab ja nur den einen, war auch schon da. Und dieser Kontinent brach nach Millionen von Jahren auseinander. Die so entstandenen Platten zogen durch die Konvergenz im Innern des Planeten auseinander. Und sie sind heute noch in Bewegung. So entstand das Weltbild wie wir es heute kennen.



Plattentektonik

       Wenn Platten aneinander Reiben. untereinander abtauchen oder kollidieren.


Der San Andreas Graben in Californien USA. Von ihm geht eine große Gefahr aus. Hier schieben zwei Platten aneinander vorbei. Dabei verhaken sie sich oft. Löst sich dann irgendwann die Spannung gibt es ein Erdbeben. Das letzte große geschah 1906. Seit dem kam es zwar immer wieder zu Beben, jedoch blieb ein größeres aus. Forscher rechnen damit das sich eine riesige Spannung aufgestaut hat die sich jeden Tag lösen könnte. Dann wäre es da, das BIG ONE wie es die Amis nennen. Es würde eine riesige Zerstörungskraft nach sich ziehen. Die gesamte Infrastruktur in diesem Gebiet könnte total ausfallen. Und das ist es nicht allein. Cascadia wird der Höhenzug genannt auf dem sich viele Vulkane befinden. Auf dieses Thema werde ich später noch eingehen.


Wenn sich unter Wasser riesige Gebirge bei einer Subduktion bewegen. 

Bestes und am besten Dokumentiertes Ereignis fand am 11. März 2011 einige Kilometer vor der Küste von Fukushima in Japan statt. Auf einer länge von über 200 Kilometern hob sich die Erde um satte 12 Meter nach oben was einen Riesigen nie da gewesenen Tsunami verursachte. Der Tsunami an der Ostküste von Japan hatte katastrophale Auswirkungen. Die gesamte Küstenlandschaft wurde Überflutet und der Tsunami nahm alles was ihm im Weg war. An der Küste vor der Präfektion von Fukushima kam es in einem AKW zu gleich drei Kernschmelzen. Drei Reaktoren die nicht mehr gekühlt werden konnten explodierten und verseuchten große Landstriche in Japan. Menschen wurden verstrahlt, das Vieh in den Ställen und auf den Weiden. Die Menschen wurden allesamt evakuiert und durften bis heute nicht mehr in ihre Heimat zurück. In den Städten brennt immer noch Licht. Die Verkehrsampeln funktionieren immer noch jedoch ist vom Militär und der Polizei alles Abgesperrt damit niemand die Verstrahlten Regionen betritt. Ich werde dieses Thema hier direkt weiterführen weil mir alles im Gedächtnis geblieben ist und ich schon einmal eine Webseite zu diesem Thema hatte die sehr großen Zulauf hatte.


Der Tsunami bewegte sich stellenweise über 20 Kilometer weit ins Land hinein. Sicher war in der Region niemand. Jeder der die Welle sah die auf ihn zukam dachte wohl das sie sich schnell verlaufen wird. Aber dem war nicht so. Denn wenn man über den Wellenkamm hinaus sah konnte man feststellen das da der ganze Ozean ins Land schwappte. Und das Wasser drückte immer weiter. So war es auch in Fukushima Daiichi. 

Warum die Betreiber TEPCO das AKW direkt am Wasser bauen mussten darüber hat niemand Nachgedacht. Fakt ist das die Riesenwelle die mit über 40 Meter Höhe herankam das AKW Überflutete und die Kellerräume unter Wasser setzte. Die Reaktoren konnten heruntergefahren werden. Jedoch mussten sie weiterhin gekühlt werden. Bei dem Beben wurden jedoch die Überlandleitungen zerstört die den nötigen Strom brachten. 

Ja, auch ein AKW braucht externen Strom. Und die Batterien die einen Notstrom aufrecht erhalten sollten standen unter Wasser und wurden Zerstört. Und die Reaktoren fingen an heiß zu werden. Und der Betreiber TEPCO konnte nur zusehen. 


Das Wasser zog sich zurück und das Ausmaß der Zerstörung wurde Sichtbar.

Fischerboote, Frachtschiffe und tausende Autos wurden in das Landesinnere gespült und Zerstört. Häuser gab es nicht mehr. Tausende Menschen fanden den Tod und noch mehr wurden in kurzer Zeit Obdachlos. Jetzt lag es an der Regierung mit einem Supertempo die Überlebenden zu Retten. Zelte mussten her Wohncontainer, wo sie Aufgebaut werden ist egal. Nur müssen die Leute erst einmal unter einem Dach. Und die Hilfe kam sehr schnell, dafür sind die Japaner bekannt.


Währenddessen......

Da waren noch die heißen Reaktoren. Mittlerweile war der Druck im Innern so hoch das man ihn in die Umwelt ablassen musste. Dabei wird allerdings Radioaktivität freigesetzt. Doch man tat alles um eine Kernschmelze zu Verhindern. Aus dem Innern der Anlage gibt es kaum Aufnahmen. 

Aber weit ab von der Anlage befand sich eine einzige Kamera die auf das AKW gerichtet war. Und die lieferte spektakuläre Bilder.


Der SUPER GAU

Es ist tatsächlich passiert. Drei Reaktoren Explodierten und gaben ihren tödlichen Inhalt an die Umwelt frei. Natürlich versuchte TEPCO den Vorfall so klein wie nur möglich zu halten. Politiker und Tepco saßen in einem Boot, Gelder wurden immer schon hin und hergeschoben. In der Folgezeit rollten viele Köpfe. 

Das Nukleare Feuer brannte indes weiter und man konnte es nicht Löschen. Alle Arbeiter die jetzt noch in der Nähe der Anlage Arbeiteten sind heute tot. Die Hydranten kamen längst an ihrer Leistungsfähigkeit an. Denn ein Hydrant braucht auch irgendwo eine Pumpe die das Wasser an die Hydranten pumpt. Der Ozean ist riesig aber es ist Salzwasser. Und damit hatte niemand Erfahrung. Keiner der Verantwortlichen wollte irgendein weiteres Riesiges Risiko eingehen. Und die Löschmannschaften vor Ort widersetzten sich den Befehlen der Vorgesetzten und brachten Hochleistungspumpen mit Dieseltanks in Stellung die Meerwasser zu den Spritzen förderten. Jedoch wurden diese Vorhaben schnell wieder Eingestellt. Der Druck kam nichtweit genug voran. 

Und Deutschland war die Rettung. Mit riesigen Betonpumpen wurde das Wasser Punktgenau dorthin gespritzt wo es hin sollte. Eine Sorge weniger. Jetzt ging es darum was mit dem Kontaminiertem Wasser geschehen soll da beim Löschen anfällt? Man setzte das Vorhaben um mit Tiefkaltem CO2 die nahe Küste Einzufrieren. Aber es brauchte mehr. Unter Hochdruck wurden in der Folgezeit Megagroße Wasserbehälter gebaut die auch in Zukunft Verseuchtes Wasser speichern sollten bis man dieses Dekontaminieren kann und zurück in den Ozean leiten konnte. Es war wie Verhext, wo sollte man so viele Container hinstellen? So um 2020 herum fasste man den Beschluss das Wasser Ungereinigt in den Ozean zu lassen. Es würde sich nach aussagen von Wissenschaftlern ausreichend verdünnen und dann Gefahrlos sein. Was ein irrealer Irrsinn.


Kein Ende in Sicht

Vergessen wir nicht die Arbeiten nach dem Beben. Einige Orte die Evakuiert wurden konnten Dekontaminiert werden, aber nicht richtig. Mit billigsten Hilfsmitteln wie Drahtbürsten, Straßenbesen  Hochdruckreinigern aus einem Baumarkt wurde abgewaschen so viel es nur möglich war. Hierbei zogen sich die Arbeiter die das angeblich freiwillig taten ebenfalls Verstrahlt. Ziel war es das Leben so Normal wie möglich wieder in die Städte zu bringen. Aber die Radioaktivität kann man nicht Überlisten. Sie kam mit jedem Regenguss aus den Wäldern und den Bergen zurück. Das ist eine einfache Rechnung. Das zurückgelassene Vieh und andere Haus und Nutztiere müssen Entsorgt werden. Totes Vieh ebenfalls. Und alle alten Ställe müssen abgerissen werden. Die Böden müssen gereinigt werden. Das geht nur in dem man sie um mindestens 20 Zentimeter abträgt. Der dabei anfallende Verstrahlte Boden musste in großen Säcken Verstaut außerhalb der Städte gelagert werden. Dieses Unternehmen stellte sich dann ebenfalls als größter Unfug der Geschichte heraus. Aber für die Verantwortlichen zählte nur das etwas getan wurde und sei es noch so schwachsinnig.


Die Betreiber greifen zum äußersten um alles immer noch herunterzuspielen.

Hier wurden wahllos Bürger dazu gezwungen mit freudigen Gesichtern im Verseuchten Wasser zu Plantschen. Im Hintergrund auf den Bildern sieht man das Gefährliche Monster, das Havarierte AKW


Wir schreiben heute das Jahr 2023 und Gestern am 17.9.2023 kam die Nachricht das wieder Lebensmittel aus der Präfektur Fukushima öffentlich verkauft werden dürfen. Ebenfalls Global. Bin echt gespannt was das werden soll.


Aktuelle Beben Weltweit

Erdbebenstation Bensberg


Europa


GfZ Potsdam


Vesuv Italien Erdbeben


Campi Flegrei Italien (Supervulkan)

Plattentektonik Sichtbar gemacht, Steine verbiegen sich wie Gummi

Auf diesen 6 Bildern sehen wir eine Gesteinsformation die man Faltengebirge nennt. Dabei wurden unter großem Druck und sehr langer zeit Platten gegeneinander geschoben. Im laufe der Jahrtausende hat es dabei immer wieder Verhakungen gegeben. Der Druck ließ nicht nach und so wurde Gestein wie Gummi gegeneinander Geschoben. Diese Formationen sind nicht selten und man kann sie auch in Deutschland beobachten. Zum Beispiel in der Eifel, in der Nähe der Alpen und anderer Mittelgebirge. In Jülich bei Aachen gibt es eine Glattpolierte Gesteinswand die wenn man sie mit Wasser bespritzt ihr Geheimnis preis gibt. Nämlich genau diese Falten. Ein Bild darüber habe ich bei Google Bilder nicht mehr gefunden.


Das Thema wird weitergeführt

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